Physische und digitale Infrastruktur sind unerlässlich, um Menschen zu vernetzen und sie mit Gütern, Informationen und Ressourcen zu versorgen. Straßen, Internet, Energie- und Wasserversorgung ermöglichen Menschen Zugang zu Lebensgrundlagen, nicht nur zu Konsumgütern. Die Investitionen in Infrastruktur müssen auch vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen und neuer Technologien beschleunigt werden, um den Bedürfnissen weiterhin gerecht zu werden. Staatliche Förderung in Form des Inflation Reduction Act und des Chips Act in den USA, und des REPowerEU-Plans in Europa setzt starke Anreize, um diese notwendigen Investitionen anzukurbeln.
Dieses Thema beleuchtet das breite Nachfragewachstum, hervorgerufen durch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz, 5G-Mobilfunk und erneuerbare Energien sowie einer rasant wachsenden Mittelschicht in Schwellenländern wie Indien.
Unsere Empfehlungen
Ein Thema, das sich auf Aktien, Rohstoffe, Immobilien und private Vermögenswerte stützt:
- Alternative/indirekte Investitionen in KI, einschließlich Immobilien für Rechenzentren und in den wachsenden Strombedarf durch intelligente Netze, Energieeffizienz
- Verkehrsinfrastruktur in den USA und der EU
- US-Energieinfrastruktur für Flüssigerdgas (LNG)
- Frischwasseraufbereitung und -verteilung
- Sicherheitsinfrastruktur für Netzwerke zur Abwehr von Cyberbedrohungen
- Atomenergie
- Industriemetalle, z. B. Kupfer für die Modernisierung der Elektrizitätsinfrastruktur
- Baustoffbranche, z. B. Zement und Beton
Hauptrisiken
- Die neue US-Regierung könnte die Ausgaben für Infrastrukturprojekte und/oder die Energiewende zurückfahren.
- Hohe Haushaltsdefizite und Staatsschulden könnten Investitionen in die Infrastruktur bremsen.
- Konkurrenzdruck durch Niedrigpreis-Produkte aus China in einigen Segmenten (z. B. Solarenergie, Batterien).
- Sensibilität gegenüber einem erneuten Inflationsanstieg und Zinserhöhungen.